Die ehemalige MMA-Kämpferin Sarah verlässt Österreich, um drei Schwestern aus einer wohlhabenden Familie in Jordanien zu trainieren. Was zunächst nach einem Traumjob klingt, nimmt bald beunruhigende Wendungen: Die jungen Frauen sind isoliert und unter ständiger Überwachung. Ihr Interesse am Sport scheint minimal. Schon bald beginnt Sarah, den wahren Grund hinter ihrer Anstellung zu hinterfragen.
Mond ist eine spannende, zeitgenössische Auseinandersetzung mit westlichen Vorurteilen, „White Saviorism“ und der Art und Weise, wie Genre-Konventionen eingesetzt werden, um auch das Publikum in seiner Wahrnehmung herauszufordern. (CO)