Xiaohui and His Cows + The Last Moose of Ao Lu Gu Ya

Xiaohui and His Cows / Xiaohui he ta de niu（《小晖和他的牛》）
Lao Xinying, China 2022, 15 Min, Vahcuengh OmeU

Berglandschaften und ein paar andere Kinder, sonst hat das abgelegene Dorf, in dem Xiaohui mit seinem Großvater und seinen beiden Kühen lebt, wenig zu bieten. Zudem vermisst der Neunjährige seine Eltern, die in der Stadt arbeiten. Als sein Großvater sich gezwungen sieht, ein Kalb zu verkaufen, versucht Xiaohui alles, um die Trennung der Kühe von ihrer Mutter zu verhindern. Als Aufruf zur Liebe in Zeiten kapitalistischer Entfremdung kehrte die junge Filmemacherin Lao Xinying in ihre Heimatstadt zurück, um dieses poetische Porträt der zurückgelassenen Kinder Chinas zu realisieren. 

The Last Moose of Ao Lu Gu Ya (《犴达罕》)
Gu Tao, China 2013, 100 Min, Mandarin OmeU

The Last Moose of Ao Lu Gu Ya folgt Weijia, einem einheimischen Ewenki-Jäger, der sich in der heutigen Welt verloren fühlt, an einen Ort, an dem die Ewenki-Kultur zu verblassen scheint. Er kann nicht mehr jagen, sondern trinkt, malt und schreibt Gedichte. Als der Frühling kommt, beschließt er, in die Berge zurückzukehren und nach Spuren von Elchen zu suchen, einem Tier, das eng mit der Ewenki-Tradition verbunden ist. Doch als sich ein Mädchen aus der Stadt in Weijia verliebt und ihn auf die Insel Hainan mitnimmt, ändert sich sein Leben erneut.