1. Programm
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  5. Be​​ing Part

Be​​ing Part

Kurzfilmprogramm, Performance und Gespräch mit YAYA Screens

Lost Arab
Carine Koleilat, Großbritannien 2022, 5 Min., Englische OmeU, DCP

How To Carry Water
Sarah Wortzel, USA 2022, 15 Min., Englische OmeU, DCP

Mulika
Maisha Maene, Demokratische Republik Kongo 2022, 14 Min., Swahili OmeU, DCP

Non-Binary
Tam Arnold Jing Wah, Hong Kong 2021, 3 Min., Kantonesische OmeU, DCP

Safe Space
Mirelle Borra, Deutschland 2021, 10 Min., Englische OmeU, DCP 

Survivor Manifesto - The Art Of Making Kin
Dan Dansen, Deutschland 2022, 11 Min., Englische OmeU, DCP

Im Anschluss findet ein Gespräch mit Renan Manhães, Medhat Aldaabal, Dan Dansen, Mirelle Borra und Arnold Tam statt.

Lost Arab ist ein visuelles Gedicht, das den Weg der Künstler*in als queere*r Araber*in aufzeigt und dabei Fragen der Zugehörigkeit stellt. How to Carry Water lässt das Publikum in eine Welt voller Schönheit und Befreiung eintauchen, in der marginalisierte Körper, darunter auch Wasserkörper, heilig sind. Mulika ist ein kreativer und poetischer afrofuturistischer Film, der neokoloniale Kontinuitäten thematisiert. Non-binary erforscht nicht-binäre Genderidentitäten im dokumentarischen Stil. Safe Space zeigt Filmaufnahmen von Ballroom-Künstler*innen aus den frühen Neunzigern und überlagert diese mit zeitgenössischen Aussagen von queeren und geflüchteten Personen. Survivor Manifesto – The Art of Making Kin ist ein Videoessay, in dem Trauma-Überlebende wilde Visionen utopischer Gesellschaften entwerfen.

Nach dem Kurzfilmprogramm folgt die Performance Watched C-beams Glitter in the Dark von Renan Manhães und Medhat Aldaabal. Die Performance nutzt die Interaktion mit dem Publikum um Kraft, Identität und Erzählung im Tanz zu erforschen und strukturelle Beschränkungen zu durchbrechen.

Renan Manhães wurde in Südamerika geboren. Manhães nahm die queere Identität an und entwickelte sich zu eine*r Künstler*in, der*die sich hauptsächlich auf Tanz und Performance konzentriert.

Medhat Aldaabal studierte Tanz in Syrien und trat mit verschiedenen Tanzgruppen im arabischen Raum auf.

Dan Dansen ist eine in Berlin lebende nicht-binäre Film- und Kunstschaffende Person, die mit experimentellen Dokumentarfilmen und Fiktion arbeitet.

Mirelle Borra ist eine in den Niederlanden geborene und in Berlin lebende Künstlerin, die hauptsächlich mit bewegten Bildern arbeitet.

Arnold Tam ist ein in Hongkong und Amsterdam ansässiger Filmemacher. Seine Projekte konzentrieren sich oft auf Charaktere mit identitäts- und gesellschaftspolitischen Kämpfen.