Stranger entfaltet sich in zehn fesselnden Vignetten die in Hotelzimmern spielen, Orten der Vergänglichkeit und stillen Anspannung. Diese Räume beherbergen Geschichten von Verbundenheit und Trennung, von der unsichtbaren Arbeit einer Haushälterin bis zum angespannten Interview eines Paares bei der Einwanderungsbehörde. Der Film erkundet Themen wie Migration, Entfremdung und Identität mit präziser Kameraführung und fängt das stille Chaos des Fremdseins überall ein - und vielleicht auch nirgendwo. (CiLENS)