Das Tibet Film Festival ist ein zweitägiges, kuratiertes Filmprogramm, das sich für das zeitgenössische tibetische Filmschaffen einsetzt und darüber hinaus einen intensiven Austausch zwischen Publikum, Filmschaffenden und Kuratierenden anregt. Das diesjährige Programm besteht aus einer facettenreichen Auswahl an Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen, die Zuschauer:innen dazu einladen, in komplexe, miteinander verbundene Themen wie Widerstand, Religion, Mythologie und Diaspora-Erfahrungen einzutauchen. Die Vorführungen werden von Zwischenspielen eingerahmt, die zur Diskussion und zum Austausch anregen sollen.
In Analogie zu einem Theaterstück laden wir Sie ein, den gemeinsamen Raum von SİNEMA TRANSTOPIA als eine gemeinsame Bühne zu verstehen, auf der wir durch gemeinschaftliche und spielerische Begegnungen, Film als Anstoß zur Förderung von Zusammenarbeit, Zusammengehörigkeit und Solidarität nutzen können.
Tara Balok und Luisa Matthias sind die Initiatorinnen des Tibet Film Festivals in Berlin, das hier erstmals 2020 stattfand. Beide haben am Institut für Asien-/Afrikawissenschaften (IAAW) an der Humboldt-Universität in Berlin studiert. Tara studiert derzeit im M.A. Critical Diversity and Community Studies an der Alice Salomon Hochschule, während Luisa eine Ausbildung zur Bäckerin absolviert und von der eigenen Bäckerei träumt. Gemeinsam haben sie ihre Liebe zum tibetischen Film entdeckt und gründeten 2021 den gemeinnützigen Verein Tibet Film Festival Berlin e.V. um tibetischen Film in Berlin auf die große Leinwand zu bringen.
TFF in Kooperation mit Sinema Transtopia
Gefördert von der Stiftung Nord-Süd-Brücken aus Mitteln der BMZ und die LEZ mit der Unterstützung des Landes Berlin