Die Fortsetzung der Programmreihe Sarah Maldoror. Kontext legt von Oktober bis Dezember 2024 ihren Fokus auf (post)migrantische und diasporische Realitäten unserer Gegenwart. Im vergangenen Juni stand eine Woche lang eine umfassende Retrospektive zu Sarah Maldoror (1929–2020) im Zentrum. Maldoror gehört zu den Pionier*innen des afrikanischen und afrodiasporischen Kinos.
Im November konzentriert sich der von Nahed Awwad kuratierte Abend A Trace of Palestine im SİNEMA TRANSTOPIA mit Kurzfilmen auf die Vertreibung der Palästinenser*innen im Jahr 1948 (Nakba). Exodus und Exil werden aus verschiedenen Perspektiven und Generationen beleuchtet. Anschließend erzählen Mitglieder aus der palästinensischen Community in Berlin ihre Geschichten und wie sie heute hier in Deutschland ihre Vergangenheit bewahren.
Das Netzwerk Frauen machen Druck lädt mit einem Linoldruck-Workshop im Frauen*Erzählsalon in Kooperation mit Elisi Evi e.V. zum gemeinsamen Zeichnen, Schneiden und Drucken im Rahmen des Projekts Frauen porträtieren Frauen ein.
Gaby Babić, geboren 1976 in Frankfurt a. M., ist eine Programmmacherin und Kulturarbeiterin. Sie leitet die Kinothek Asta Nielsen und Remake – Frankfurter Frauen Film Tage. Ihre Arbeit fokussiert auf Film und Geschichte, Kritische Theorie, Migration, Osteuropäisches Kino, Feministische Filmarbeit, Antirassismus und Antifaschismus.
Feven Haile macht momentan ihren Master, nebenbei arbeitet sie als freie Kulturarbeiterin und hat in diversen Rollen für Filmfestivals im Rhein-Main Gebiet gearbeitet. Sie war 2023 im Auswahlkomitee der Berlinale Sektion Forum.
Esra Kartal arbeitet als freie Kulturschaffende und hat verschiedenste Projekte wie z.B. das Nachbarschaftsprojekt PS: fragile haYmat, unterstützt. Sie arbeitete für Filmfestivals wie Remake. Frankfurter Frauen Film Tage und ist Geschäftsführerin des Cinemalovers e.V.
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt