Short Film Program:

Einführung von Karina Griffith, gefolgt von einem Gespräch mit Aline Benecke

A Lover & Killer Of Colour
Wanjiru Kinyanjui, BDR 1988, 10 Min. Englische Originalfassung, 16mm

Valerie: A Woman, An Artist, A Philosophy Of Life (Valerie: eine Frau, eine Künstlerin, eine Lebensphilosophie)
Monica Freeman, USA 1975, 15 Min. Englische Originalfassung, digital

Darf man etwa nicht so egozentrisch sein und seine Erfahrungen für sich behalten? Diasporisches Erinnern an Fasia Jansen (Can we not be so self-centered and keep our experiences to ourselves? Diasporic remembrances of Fasia Jansen)
Aline Benecke, Deutschland 2021, 20 Min. Deutsch mit englischen Untertiteln, digital

Toto Bissainthe
Sarah Maldoror, Frankreich 1984, 4 Min. Französisch und Kreol mit englischen Untertiteln, digital

Le roi n'est pas mon cousin (Der König ist nicht mein Cousin)
Annabelle Aventurin, Frankreich 2022, 30 Min.  Guadeloupe-Kreolisch und Französisch mit englischen Untertiteln, DCP

In A Lover & Killer of Colour übersetzt eine junge Malerin-Poetin ihre Wut angesichts sexistischer und rassistischer Erfahrungen in Kunst. Valerie: a Woman, an Artist, a Philosophy of Life folgt der Bildhauerin Valerie Maynard ins Atelier, auf die Straßen Harlems und in ihren Druckerei-Workshop für Kids. In Darf man etwa nicht so egozentrisch sein nimmt ein Schwarzer Chor den Schlosspark Glienecke am Wannsee ein und interpretiert dort Protestlieder der Schwarzen, queeren Liedermacherin Fasia Jansen. Toto Bissainthe porträtiert die haitianische Sängerin und Schauspielerin. Sie gehörte mit Sarah Maldoror zum Theaterensemble „Les Griots“. In Le roi n’est pas mon cousin führt Annabelle Aventurin eine Reihe von Interviews mit ihrer Großmutter, der Philosophin Elzéa Foule Aventurin. Gemeinsam gehen sie ihrer diasporischen Familiengeschichte nach. (GB)

 Courtesy of Black Film Center & Archive, Indiana University, Bloomington, Indiana