Mandariniid

Während des Krieges in Georgien in der Region Abchasien, 1992: Einheimische Abchasen kämpfen um die Befreiung von Georgien. Ein Dorf ethnischer Esten zwischen den Bergen ist leer geworden und fast alle sind geflohen. Nur zwei Männer sind geblieben: Ivo und Margus. Margus wird gehen, sobald er seine Mandarinenernte geerntet hat. Als ihr Dorf von einem blutigen Konflikt heimgesucht wird, ist Ivo gezwungen, Verwundete von entgegengesetzten Kriegsparteien aufzunehmen. Eine berührende Antikriegsgeschichte über Esten, die sich mitten im Krieg eines anderen wiederfinden. Wie bewältigen sie gemeinsam die Sinnlosigkeit und Zerstörungskraft des Krieges? (AS)

Arjin Cıvan Şahin wurde in Istanbul geboren, wo er Film und Fernsehen studierte. Später zog er nach Berlin, um an der Metfilm School einen Master in Kinematographie zu studieren, und arbeitet heute als 1. Kameraassistent und Kameramann. Neben dem Schreiben von Gedichten arbeitet Arjin als Filmvorführer bei SİNEMA TRANSTOPIA.