Ouroboros, das Spielfilmdebüt der renommierten Künstlerin Basma Alsharif, ist eine Hommage an den Gazastreifen und basiert auf dem Traum der ewigen Rückkehr. Während des Fortschreitens des Vergessens der Vergangenheit folgen wir dem Weg einer einzigen Figur durch fünf verschiedene Orte: den Gazastreifen im besetzten Palästina, Los Angeles und die Mojave-Wüste in den USA, Matera und Martina Franca in Italien und das Schloss Trohaned aus dem 13. Jahrhundert. Wie ein Ouroboros, das Symbol der Schlange, die ihren Schwanz frisst, markiert die Reise des Films durch Zeit und Raum das Ende als Anfang, das Vergessen als Weg nach vorn, und das Scheitern der Zivilisation.
Basma al-Sharif ist eine palästinensische Künstlerin, die sich mit Kino und Installation beschäftigt. Sie entwickelte ihre Praxis nomadisch zwischen dem Nahen Osten, Europa und Nordamerika und lebt derzeit in Berlin. Ihre Arbeit befasst sich mit zyklischen politischen Konflikten und konfrontiert das Erbe des Kolonialismus durch satirische, immersive und lyrische Werke.