Yuni folgt der jungen, aufgeweckten und ehrgeizigen Titelfigur in ihrer Auseinandersetzung mit möglichen Lebensentwürfen auf dem Weg ins Erwachsenwerden. In einer Gesellschaft, in der von jungen Frauen erwartet wird, dass sie an der Schwelle zum Erwachsensein bereits heiraten, illustriert die Regisseurin Kamila Andini feinfühlig die Verletzlichkeit der Pubertät und den Wunsch von Yuni, selbstbestimmt zu handeln und sich ein eigenes Leben aufzubauen.