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The Iron Ladies

Youngyooth Thongkonthun, Thailand 2000, 117 Min., OmeU

Der Versuch des neuen Trainers Bee, das Männer-Volleyballteam in Lampang, Thailand, zu verjüngen, stößt auf Widerstand, als die meisten Mitglieder aus Protest dagegen, dass die beiden Neuzugänge Mon und Jung schwul sind, kündigen. Da nur noch wenig Zeit bis zum Beginn der Turniere bleibt, steckt das Team in Schwierigkeiten. Die einzige Lösung besteht darin, Mon und Jungs Freunde von der Universität zu rekrutieren: Pia, eine transsexuelle Tänzerin, Wit, ein verkappter Homosexueller, und Nong, ein schwuler Wehrdienstleistender. Bald haben sie ein Team, in dem bis auf ein Mitglied alle schwul oder transsexuell sind. Der Film begleitet sie auf ihrem Weg zu nationalen Volleyballwettbewerben, bei denen sie mit Diskriminierung und Vorurteilen zu kämpfen haben. Doch schon bald werden sie im Volksmund "Die Eisernen Damen" genannt und beginnen, sich auf ein Ziel zu konzentrieren - den Sieg beim letzten Turnier. Yongyoot Thongkongtoons Spielfilmdebüt, das auf einer wahren Geschichte beruht, nähert sich dem aktuellen Thema Sexualität im Sport aus einer komödiantischen Perspektive und wurde u. a. bei den Teddy Awards Berlinale (Queer East) ausgezeichnet.