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Khan´s Flesh

Kristina Savutsina, Belarus/Deutschland 2021, 57 Min. Min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Georg Kussmann und Kristina Savutsina

Der Film Khan’s Flesh zeigt die Choreographie des Alltags in einem kleinen Ort in Belarus. Der Dokumentarfilm-Kritiker Emmanuel Chicon schreibt: „die Kamera erfasst eine Abfolge von Gesten, winzigen Nicht-Ereignissen und Ritualen, denen sich die Einwohner*innen aller Generationen dieser belarussischen Ortschaft unterwerfen. Khan’s Flesh zeigt Existenzen, die in einer unendlichen Gegenwart stillzustehen scheinen.“ Khan’s Flesh feierte Premiere am Visions du Réel Festival in Nyon.

Bitte beachten: Freier Eintritt. Begrenzte Sitzplätze. Es gilt die 3G- (geimpft, genesen, getestet) Regel.

Kristina Savutsina wurde 1989 in Riga, in eine belarussische Familie geboren. Von 1993 bis 2014 lebte sie in Belarus. 2011 schloss sie in Minsk ihr Studium der Kulturwissenschaften ab. Seit 2015 studiert sie Film und Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg. Savutsina beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit der gesellschaftlichen Ordnung und deren konkreten Ausprägungen in Belarus. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.

Georg Kussmann ist 1989 in Halle (Saale) geboren und dort aufgewachsen. Er studierte Fotografie und Film an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Zur Zeit lebt er in Berlin und arbeitet als Künstler, Filmemacher und Kameramann.