Emilia Roig & Mohamed Amjahid im Gespräch
Emilia Roig und Mohamed Amjahid treffen sich zu einem Gespräch über die Krisen unserer Zeit und mögliche Wege zu einer neuen Ethik des Zusammenlebens. Ausgehend von ihren aktuellen Büchern sprechen sie über Kapitalismus, Rassismus und autoritäre Politik – und darüber, wie radikale Fürsorge, Solidarität und Bewusstseinswandel gesellschaftliche Veränderung ermöglichen können. Es geht um Macht und Verantwortung, um das Politische im Privaten und um die Frage, wie wir inmitten globaler Umbrüche menschlich, empathisch und frei handeln können.
Dr. Emilia Roig ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und eine der einflussreichsten Stimmen für soziale Gerechtigkeit, Heilung und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland. In ihren Büchern und Essays – darunter die Bestseller Why We Matter, Das Ende der Ehe, Lieben und LIEBER SOHN oder So rettest du die Welt – entwirft sie neue Visionen für ein freieres, liebevolleres und gerechteres Zusammenleben. Sie lehrt an Universitäten, spricht europaweit auf Konferenzen und Bühnen zu Themen wie Feminismus, Rassismus, strukturelle Diskriminierung und kollektive Transformation.
Mohamed Amjahid ist ein freiberuflicher investigativer Journalist, der sich auf Polizeigewalt und Menschenrechtsverletzungen gegen Geflüchtete in Nordafrika, dem Nahen Osten und Europa spezialisiert hat. Er schreibt für verschiedene deutsche Medien wie den Spiegel, die Zeit, die Süddeutsche Zeitung, den WDR oder den SWR. Sein letztes Buch "Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt” ist im September 2024 erschienen.