In Kooperation mit das Berliner Programm Künstlerische Forschung
Was schafft künstlerische Forschung, wenn sie dem Drang widersteht, sich selbst zu erklären? Was passiert, wenn wir uns von Definitionen lösen und stattdessen in den Räumen verweilen, in denen sich Forschung entfaltet – affektiv, verkörpert, spekulativ und gemeinschaftlich?
Die erste Ausgabe des Artistic Research Festivals entfaltet sich in Beiträgen der künstlerischen Forschungsgemeinschaft des Berliner Programms Künstlerische Forschung. Über mehrere Tage hinweg und an verschiedenen Veranstaltungsorten verschränkt es die Methodiken, Ansätze und Ausdrücke, die die Praxis der Stipendiaten prägen. In der Veranstaltung bei SİNEMA TRANSTOPIA wird ein Screening an der Schnittstelle von Bewegtbildkultur, Performance und künstlerischer Forschung gezeigt. (KF)
Das Berliner Programm Künstlerische Forschung fördert durch die Vergabe von Stipendien und Produktionsmitteln disziplinübergreifend künstlerische Forschung sowie einen Austausch unter den forschenden Künstler*innen. Das öffentliche Programm bietet Einblicke in die geförderten Forschungsprojekte, leistet einen Beitrag zu Debatten in und um das Feld der künstlerischen Forschung, ihrer Formen und Praktiken und öffnet die Forschungsgemeinschaft für ein breiteres Publikum. Das Programm wurde 2020 von der Gesellschaft für künstlerische Forschung in Deutschland (gkfd) mit Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa eingeführt.