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Der Film greift die Geschichte des Telangana Aufstands auf, der in den Jahren 1944-1946 im indischen Fürstenstaat Hyderabad eskalierte. Im Zentrum dieser epischen Verfilmung von Krishan Chanders Novelle steht der landlose Bauer Ramayya, der sich nicht mit den herrschenden Bedingungen arrangieren will. So legt Ramayya den ganzen Weg von einem einfältigen Analphabeten und hungernden Taglöhner zum kommunistischen Agitator und Guerillakämpfer zurück. Goutam Ghoses Aufarbeitung dieses Kapitels der indischen Geschichte stand in direkter Verbindung zu den zeitgenössischen sozialen Bedingungen in Indien und konkret zu der Hungersnot von 1974, die in ihrem Ausmaß derjenigen von 1943 in Hyderabad glich. (NF)
Goutam Ghose ist ein indischer Filmregisseur, Schauspieler, Musikdirektor und Kameramann, der hauptsächlich im bengalischen Kino arbeitet. Er ist der einzige indische Filmemacher, der den „Vittorio Di Sica“-Preis in Italien erhalten hat. Im Jahr 2012 ehrte ihn die Regierung von Westbengalen mit dem Banga Bibhushan-Preis für sein Lebenswerk.